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Mit der Maximalpunktzahl in die Winterpause

| Damen III

VC 73 Freudenberg – VV Schwerte 0:3 (17:25; 18:25; 20:25)

Die Mädels aus der dritten Mannschaft durften sich bei der Anreise nach Siegen auf den ersten Schnee freuen und beim Ankommen auf eine dunkle, sehr kalte und extrem rutschige Halle. Auch das Spiel verlief entsprechend: der Motor des VV Schwerte lief zwar ganz normal, doch auf hohe Touren kam er nie, auch wenn das vom Spielverlauf her nicht unbedingt notwendig war.
Alle drei Sätze verliefen absolut gleich: der VVS verschlief die Anfangsphase und wirkte wie eingefroren. Außerdem rutsche die Abwehrreihe regelmäßig aus, so dass die taktischen Vorgaben für diese Begegnung nicht komplett erfüllt werden konnten. Doch auch das war an diesem Tag nicht unbedingt notwendig, da die Gegnerinnen aus Freudenberg anscheinend auch mehr gegen die vorhandenen Bedienungen kämpften mussten, als gegen den VVS – die Annahme des Gegners kam selten an und die Angriffe waren, trotz rutschigem Bodens, ohne große Probleme zu entschärfen. Das größte Problem bereiteten dem VVS allerdings die unpräzisen Angriffe der Mädels aus Freudenberg: die Bälle kamen oft nicht präzise geschlagen, mit sehr viel Rotation und mit einer sehr seltsamen Flugkurve. Aber auch das war größenteils dem Boden geschuldet, da die Angreiferinnen aus Freudenberg eigentlich über eine sehr gute Angriffstechnik verfügen.
Ab der Mitte des jeden Satzes übernahm der VVS das Kommando auf dem Feld und bombardierte den Gegner mit Angriffen über alle Positionen, wodurch eine deutliche Führung erspielt werden konnte.
Und am Ende jedes Satzes passte sich die Abwehr der Freudenbergerinnen einigermaßen an die Spielweise der Schwerterinnen an, war dennoch auch weiterhin etwas überfordert mit den Angriffen über die Mitte und vor allem mit der Ballannahme. So schaukelte der VVS alle drei Sätze ohne große Probleme, dennoch mit einigen Mühen, nach Hause. Somit stand nach 72 Minuten ein eindeutiges 3:0 Ergebnis für den VV auf dem Spielberichtsbogen.

"Das war kein schönes Spiel" – kommentierte die Begegnung Trainer Oliynyk. "Ich bin mir absolut sicher, dass beide Teams in einer geeigneten Halle ein deutlich besseres und interessanteres Duell liefern könnten. Freudenberg ist eine gute Mannschaft, die für die Bezirksliga sehr gut und vor allem hoch blocken kann. Wir haben heute genau so viel auf dem Feld getan, wie es sein musste, und nicht einen Schritt mehr. Dennoch kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, da die Verletzungsgefahr aufgrund des rutschigen Bodens in der Halle schon sehr groß war. Das Hauptziel, diese Begegnung mit 3:0 zu gewinnen, haben wir erreicht und wir gehen mit der maximalen Punktausbeute stolz in die Winterpause. Außerdem möchte ich mich persönlich bei allen Eltern bedanken, die trotz schrwierigen Wetterbedienungen mitgekommen sind, um Mädels anzufeuern."

VV Schwerte: Michelle Strießbaum, Vivi Imming, Caro Becker, Pia Schmidt, Sarah Porbeck, Danae Imvrioti, Samara Speranzoni, Lea-Marie Wannemacher (K), Yvonne Bötzel (L), Lisa Henschel.

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