Am vergangenen Freitag, den 22.03.24 spielte die Schwerter Damen IV gegen die unmittelbare Ligakonkurrenz des Königsborner SV II. Zum letzten Saisonspiel war der Kader auch endlich wieder komplett und dementsprechend laut konnte auf Schwerter Seite angefeuert werden. Die Fans trugen ihr übriges von der Tribüne der heimischen Alfred-Berg-Sporthalle bei.
In den ersten Satz starteten die VVSlerinnen jedoch sichtlich nervös. Es fehlten die Absprache und der Aufschlagdruck. Auch die langen Angaben der Königsbornerinnen machten es der Schwerter Annahme nicht leicht. Das Trainer:innenduo Kevin Gega und Nele Hoja nahm eine Auszeit und wählte deutliche Worte in der Ansprache: Früher in die Bewegung kommen, volle Konzentration und wieder in die Spielfreude finden! Damit gelang es dem VVS-Team besser in das Spiel zu finden. Die Annahme und Abwehr erarbeitete sich gute Aktionen und am Netz konnten erfolgreiche Angriffe zum Abschluss gebracht werden. So ging der erste Satz mit 25:21 an die Schwerter Gastgeberinnen.
Der zweite Satz startete ähnlich wie der erste. Die VVSlerinnen wirkten erneut nervös und die einzelnen Spielelemente wollten nicht ganz funktionieren. Doch zur Mitte des Satzes wendeten die Schwerterinnen das Blatt und einige Aufschlagserien brachten den VVS zurück ins Spiel. Durch überlegte Angriffe konnte der zweite Satz mit 25:20 eingefahren werden.
Im dritten Durchlauf konnten die Schwerter Damen endlich in allen Element überzeugen und arbeiteten zusammen. Sie agierten sicher und beriefen sich auf ihre Spielqualitäten. Auch die Auswechselspielerinnen und Fans sorgten weiterhin für gute und laute Stimmung. Diesen Schwung nahmen die Spielerinnen mit aufs Feld und ließen nichts mehr anbrennen. So konnte der dritte Satz souverän mit 25:19 gewonnen werden.
Damit war nicht nur der 3:0-Sieg klar, sondern auch der direkte Aufstieg in die Bezirksklasse gefestigt! Die Schwerterinnen freuten sich riesig und feierten gemeinsam ihre gute Leistung. „Das Team hat sich super zusammengefunden im Laufe der Saison. Das hätte ich am Anfang fast nicht gedacht, aber die harte Arbeit und die vielen Trainingsstunden haben sich am Ende ausgezahlt. Ich bin so stolz auf die Spielerinnen und sie können auch stolz auf sich selbst sein! Jetzt haben wir uns alle erstmal eine Pause verdient und können durchatmen“, resümiert Hoja glücklich den Saisonerfolg.
Für den VVS spielten: Ida Hilbig, Beeke Klöters, Charlotte Bosqui, Lilly Behm, Amelie Halberstadt, Annika Mische, Johanna Witteler, Fiona Rosian, AnneLine Spitzer, Nele Molitor, Mona Torchalla, Sophie Hoffman (C), Hanna Thöne und Mia Kumbruch mit Kevin Gega und Nele Hoja.
